Autor: harrythehorrible
Am Bonadieshafen nach Luzenberg
Dauer: 2-3 Stunden. Umgebung: Industriekultur.
Ein „Gewaltmarsch“: Von den Quadraten am Neckar entlang, über die Jungbuschbrücke, am MARCHIVUM vorbei zur Kammerschleuse, dann durch die Industrieanlagen am Bonadieshafen entlang, über die Diffinébrücke nach Luzenberg.
Zurück über die Waldhofstraße, vorbei am Neuen und Alten Messplatz in die Neckarstadt, dann über die Kurpfalzbrücke in die Innenstadt – zu Fuß, ihr könnt aber auch einfach in Luzenberg in die Straßenbahn steigen …
STADT WAND KUNST – Murals in Mannheim
Es gibt ein Faltblatt mit einer Karte aller Wandmalereien des Projektes „STADT WAND KUNST“:
Mehr Info auf der Webseite https://stadt-wand-kunst.de
Der Wildpark in LU-Rheingöngeim
Anfahrt: 20 Minuten; Dauer: 60-90 Minuten. Umgebung: Wald, Natur, Park, Wildgehege.
Etwas für Familien mit Kindern. Großer Parkplatz auf der dem Eingang gegenüberliegenden Straßenseite.
Webseite mit mehr Infos: https://www.ludwigshafen.de/lebenswert/freizeit/wildpark
Ein Muss: Die Augstaanlage
Muss jede:r in Mannheim Wohnende einmal abgeschritten sein, vom Wasserturm bis zum Planetarium – oder? Da die Augustaanlage die Autoverkehrshauptschlagader für die Innenstadt darstellt, ist es immer etwas laut. Richtung Planetarium ist auch die „Planetenallee“ eingerichtet – aber wer hat die Sonne geklaut?
Am Lampertheimer Altrhein
Anfahrt: 25 Minuten. Dauer: 60 Minuten oder beliebig länger. Umgebung: Natur.
Nördlich von Mannheim, direkt hinter der Landesgrenze zu Hessen, befindet sich Lampertheim. Dort gibt es ein relativ großes Naturgebiet, direkt am Stadtrand – ein großer Auenbereich zwischen einem Altrheinarm. Es sind jede Menge Parkplätze verfügbar, direkt an der „Brücke“ über den Altrheinarm. Das Spazier- und Wandergebiet ist gut erschlossen und ausgeschildert. Neben Spaziergängern sind auch viele Radfahrer unterwegs. Daher findet man selten „Waldeinsamkeit“. Je weiter man sich jedoch vom Zugang entfernt, desto ruhiger und natürlicher wird die Umgebung.
Dossenwald – der höchste Punkt Mannheims
Anfahrt: 15 Minuten mit dem Auto. Dauer: 30-60 Minuten oder nach Belieben länger. Umgebung: Wald, Natur.
Direkt vor der Stadt, im Osten, Nahe Schwetzingen, liegt der Dossenwald, ein Waldgebiet auf Sanddünen mit einzigartiger Vegetation. Der Dossenwald ist gut erschlossen, nicht nur für Spaziergänger, sondern auch für Radfahrer und Reiter. Viele gut ausgeschilderte Wege führen durch die Sanddünen und durch den Wald. Hier findet sich – Kuriosität! – auch der geografisch höchste Punkt Mannheims.
Anfahrt: Von Mannheim aus auf die A656 Richtung Heidelberg, die erste Ausfahrt nach dem AK Mannheim, Friedrichsfeld, nehmen und etwa drei km Richtung Süden fahren, bis der Wald beginnt. Nach etwa 200 m befindet sich rechts ein Parkplatz speziell für Wanderer und Spaziergänger.
Hier ein paar Bilder – leider verhinderten mehrere starke Regenschauer einen längeren Aufenthalt, aber es wird bestimmt nicht unser letzter Besuch sein!
Eigentlich …
… wollten wir heute zur Neckarspitze, aber dann schlug das Wetter um.
Natur pur im Maudacher Bruch: Michaelsberg und Jägerweiher
Etwa zwanzig Minuten mit dem Auto entfernt, am Rand von Ludwigshafen-Maudach, liegt der Maudacher Bruch – danke an Nico für den Tipp!
Am Ende der Riedstraße in Maudach befindet sich ein großer Parkplatz. Hier gibt es eine Vielzahl an Spazier- und Wanderwege in Mitten der Natur:
Wir stiegen heute auf den 125m hohen Michaels“berg“ und spazierten einmal rund um den Jägerweiher. Es gibt unzählige große und kleine Wege für Fußgänger und Radfahrer. Dazu Bänke und Picknick-Plätze.
Der Michaelsberg
Von oben hat man einen schönen Blick auf Maudach, den Pfälzerwald im Westen und den Odenwald im Osten.
Der Jägerweiher
Abendspaziergang
Breite Straße – Kurpfalzbrücke – Neckarufer – Museumsufer – Schokofabrik – Jungbusch – „Klein Istanbul“ – Marktplatz.
Weinheim – Übersicht
Als jemand, der über fünf Jahre in Heidelberg gewohnt hat, sage ich es ungern, aber ich finde Weinheim schöner als seine berühmte Nachbarstadt. Es ist zwar kleiner, dafür aber nicht so touristisch überlaufen. Außerdem hat Weinheim zusätzlich zu seinen Schlösschen noch zwei Bugen: Die Wachenburg und die Burgruine Windeck. Dazu zwei Parks und jede Menge alte Fachwerkhäuser.
Außer mit dem Auto ist Weinheim per Bahn und Straßenbahn Linie 5 erreichbar.
Weinheim – Burgruine Windeck
Vom Weinheimer Marktplatz führt das Spiegelgässchen nach unten, ins Gerberviertel am Bach, und dann weiter auf einen Spazier- und Wanderweg zur Ruine Windeck, und weiter zur Wachenburg:
Unten überquert man die stark befahrene Straße und wandert dann einmal gegen den Uhrzeigersinn rund um den Berg, bis zur Ruine auf der Spitze. Das dauert maximal eine halbe Stunde bis zur Ruine, aber man benötigt gutes Schuhwerk.
Im Burghof gibt es auch Erfrischungen, und ihr habt einen schönen Blick auf Weinheim, das komplette Rheintal und die Wachenburg. Besonders wenn ihr auf den Turm hoch steigt.
Heute fehlte mir leider die Zeit, daher nur ein paar ältere Bilder:
Weinheim – Schloss und Schlosspark
Oberhalb von St. Laurentius befindet sich das Schloss und der Schlosspark. Neben der großen Wiese befindet sich auch eine Vogelvoliere und einen Medizinkräutergarten.
Ich habe den Schlosspark diesmal aber durch das kleine Tor an der Ecke Obergasse/Hauptstraße betreten, das ihr im ersten Bild seht.
Weinheim – Altstadt
Die Alstadt von Weinheim ist wunderschön. Nicht nur der Marktplatz, vor der Laurentiuskirche. Vielleicht ist gerade Wochenmarkt. Sonst bieten auf dem Marktplatz jede Menge Gaststätten, Cafés und Bistros Speisen und Getränke an. Sich setzen, sehen und gesehen werden ist die Devise.
Es lohn sich aber auch, die Seitenstraßen und Gassen zu erkunden. Nicht zuletzt auch die Fußgängerzone.